kann mir jemand vllt. Rückmeldung zu folgendem Gedankengang geben und sagen, ob man diese Behauptung in etwa so stehen lassen kann oder eben nicht:
Kontaktiere ich eine Webseite über eine Mixkaskade weiss nur der dritte Mix WAS ich aufgerufen habe, der erste Mix weiss WER angefragt hat (im Sinne von: die IP die ich von meinem Internetprovider zugewiesen bekomme) und der zweite Mix in der Mitte hat keine Ahnung von gar nichts und fungiert nur als Zwischenhändler der Daten zwischen 1 und 2 weiterreicht.
Wechsele ich danach auf ein normales Firefox-Profil (ohne Nutzung von JonDo) surfe ich mit der gleichen IP die der 1. Mix zuvor gesehen hat.
---> Kann man somit behaupten, dass die Integrität des 1. Mixes einer jeden Kaskade am entscheidensten ist? Denn wenn man sich die Nutzerzahlen der Premiumkaskaden anschaut, dann wird ersichtlich dass es sich bei den Premiumnutzern um eine relativ überschaubare Anzahl an Privatsphäreenthusiasten handelt. Somit wäre es für den interessierten Beobachter also durchaus interessant, die Original-IP von JonDo-Nutzern zu kennen und zum Beispiel anhand dessen den normalen Internetverkehr mit dem Exitverkehr von Endmixen einer Kaskade zu vergleichen?
Es geht mir hier nicht um die technische Möglichkeit oder die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert (Paranoidmode), sondern eher um das Grundverständnis zur Funktionsweise von JonDonym.
Grüße
